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Jürgen Selke-Witzel

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Bundestagskandidat Jürgen Selke-Witzel besucht Zuckerfabrik in Schladen

Der Bundestagskandidat für den Wahlkreis 50 von Bündnis 90/Die Grünen Jürgen Selke-Witzel besuchte am Dienstag den 22.09.2009 die Zuckerfabrik in Schladen. Bei dem mehr als 2-stündigem Gespräch informierte er sich über die wirtschaftliche Situation der Nordzucker AG und mit besonderem Interesse über den Standort Schladen mit seinen 125 Mitarbeitern und 15 Auszubildenden. Der Werksleiter Herr Jahn berichtete, dass es dem Standort wirtschaftlich gut geht. In der laufenden Kampagne werden täglich 10.000 t Zuckerrüben verarbeitet. Der Zuckergehalt liegt dieses Jahr bei ca. 18,5 bis 19 Prozent.

Ein weiteres Thema war die Nutzung der Zuckerrüben als nachwachsende Rohstoffe insbesondere als Ausgangsstoff für die Ethanol Herstellung. In Deutschland werden zur Zeit 5% Ethanol dem Kraftstoff beigemischt. Das Werk Schladen liefert ungefähr ein Fünftel seiner Produktion nach Klein Wanzleben, wo Bioethanol produziert wird.

Jürgen Selke-Witzel sagt dazu: "Schön, dass hier in der Region noch Biokraftstoffe produziert werden. In den letzten vier Jahren hat die große Koalition die Biokraftstoffe besteuert und damit viele Firmen in die Pleite und Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in die Arbeitslosigkeit getrieben."

Lutz Seifert vom Ortsverband Elm-Asse-Fallstein sagt dazu: "Außerdem lief die Forschungsförderung für Pflanzenöltraktoren aus. Dabei liegt Pflanzenöl mit seiner Energiedichte von rund 9,2 kWh je Liter zwischen Benzin und Diesel. Außerdem ist die Effizienz, dass heißt das Verhältnis der beim Anbau und bei der Verarbeitung investierten Energie, zur Energie im Produkt selber von Pflanzenöl weit höher als bei Bioethanol."

Die große Koalition hat durch den Zwang zur Beimischung von Agrokraftstoffen die lokalen Kreisläufe zerstört. Die großen Mineralölkonzerne haben das Heft in die Hand genommen. Sie importieren Palmöl und Ethanol ohne Rücksicht auf soziale und ökologische Standards. Leere Teller, volle Tanks – das will Bündnis 90/Die Grünen nicht. Zur globalen Gerechtigkeit gehört, dass wir keinen Agrokraftstoff tanken, für den Menschen hungern und Regenwälder abgeholzt werden. Aus diesen Gründen setzt sich Bündnis 90/Die Grünen für regionale Wirtschaftkreisläufe ein, damit sich den Bäuerinnen und Bauern neue Möglichkeiten eröffnen, Biomasse zu nutzen.

Das Bild zeigt: Herr Dr. Hagemann, Frau und Herr Dette, Herr Jahn, Herr Selke-Witzel, Herr Dr. Schaper und Frau Schweisshelm

Das Bild zeigt: Herr Dr. Hagemann, Frau und Herr Dette, Herr Jahn, Herr Selke-Witzel, Herr Dr. Schaper und Frau Schweisshelm

 

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