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Jürgen Selke-Witzel

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Politikunterricht am THG: Politiker stellten sich Schülern

Anlässlich der bevorstehenden Bundestagswahl fand am Freitag in der Aula des Theodor-Heuss-Gymnasiums in Wolfenbüttel eine Podiumsdiskussion statt.

Zunächst stellten sich die Vertreter der verschiedenen Parteien den Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge 11/12 und 13 kurz vor und nannten die ihnen wichtigen Themen.

Bei den Politikern handelte es sich um Jochen-Konrad Fromme (CDU), Sigmar Gabriel (SPD), Florian Bernschneider (FDP), Jürgen Selke- Witzel (Die Grünen) und Hermann Fleischer (Die Linke). Anschließend hatten die Schüler die Chance den Politikern Fragen zu verschiedenen Themen zu stellen.

Selbstverständlich wurde über die Wirtschaftskrise, die Staatsschulden und die Arbeitsplätze debattiert. Aber die Schüler stellten auch Fragen zum Bundeswehreinsatz in Afghanistan, zu Kontrollen im Internet und zu Koalitionsplänen. Ein Thema, das die Schüler sehr interessierte, waren die Energiepolitik und das Asse-Problem. An dieser Stelle sprach sich Jürgen Selke-Witzel gegen Atomenergie aus, Hermann Fleischer forderte zudem noch ein Schließen der Kohlekraftwerke. Sigmar Gabriel gab aber zu bedenken, dass man bei einem zu schnellen Umstieg auf ausschließlich erneuerbare Energien die komplette Energieversorgung der Bundesrepublik Deutschland nicht aufrecht erhalten könne. Er sprach sich allerdings für eine baldige Schließung alter Atomkraftwerke aus.Zudem verlangte er noch, dass die Asse mit Geldern der Atomwerke saniert werden solle. Jochen-Konrad Fromme, der Atomenergie für unverzichtbar hielt, war jedoch der Ansicht, dass die Verantwortung für die Asse der Staat trüge, da dieser damals die Asse auch als Endlager vorsah. Ein Schüler kritisierte, dass Atomenergie weder sicher noch sauber wäre, wie man am Beispiel der Asse sehen würde. Dem entgegnete Jochen-Konrad Fromme, dass die Sicherheitsvorkehrungen in den Atomkraftwerken funktionierten, die Werke für ihren Müll bezahlen und man aus dem Beispiel der Asse gelernt hätte und derartiges in anderen Endlagerungsstätten vermieden wird. Zum Abschluss riefen alle Politiker die wahlberechtigten Schüler noch einmal dazu auf zur Wahl zu gehen, um eine funktionierende Demokratie in Deutschland zu bewahren.

 

Bericht im Wolfenbütteler Schaufenster vom 19. August 2009

Quelle: Wolfenbütteler Schaufenster vom 19. August 2009

 

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